Der Förster verkündet frohen Mutes, dass die an unser
Grundstück angrenzende, wasweißichwieviel Meter hohe Pappel am nächsten Tag
gefällt werden sollte. Auch wenn uns der alte Baumbestand sehr gut gefällt, und
ihn ungerne opfern würden; aber der Baum erschien uns als nicht mehr ganz astrein.
Pappel ist sowieso ein sehr sprödes und trockenes Holz und laut Info von
unseren Nachbarn würde er sich bei starkem Wind arg biegen, so dass man der
Meinung sei, er würde gleich dem Sturm erliegen. Wir haben also unseren
Gemeindeförster zu Rate gezogen. Auch er war der Meinung, dass der Baum
sicherheitshalber gefällt werden müsse, so lange noch Platz auf dem Grundstück
ist und noch kein Haus drauf steht. Bei uns in der Gemeinde ist es so, dass
diese den Baum fällt, aber er in der Regel, wenn er noch brauchbar ist, an
Gemeindemitglieder verschenkt wird. Diese können sich dann den Baum als
Brennholz zurechtschneiden. Somit hatten für den Baum die letzten Stunden
geschlagen. Aber wir sind froh, dass wir nicht bei Sturm mit Bauhelm durchs
Haus laufen müssen.
Kaum war das Telefonat mit dem Förster beendet, rief schon
ein Bauleiter von der Firma P……bau an. Diese ist ja zuständig bei uns für die
Bodenplatte und er wollte für Anfang Oktober 2012 eine Baustellenbesprechung
einberufen. Ich weiß zwar nicht, was es genau zu besprechen gibt, da wir ja eh
noch keine genauen Pläne haben, aber wir sind gespannt was er zu erzählen hat.
Wir hoffen ja ganz im Stillen, dass wir die Gründungsarbeiten doch noch vor dem
Wintereinbruch ausführen können. Aber ohne genaue Pläne von Fingerhaus können
wir die Anschlussrohre nicht legen. Auch wenn man wüsste, welche Zeitspanne das
alles in Anspruch nimmt….. So langsam werden wir doch schon etwas ungeduldig.
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