Nachdem der Estrich 2 Tage ruhen konnte, begannen wir mit
der Trockenlegungsphase. Bewaffnet mit dem K.... Fensterwischer und Lappen ging
es den Wasserperlen an den Scheiben an den Kragen. Zeitgleich befolgten wir
noch den Tipp von unserem Heizungsbauer, und kehrten den Estrich ab und zu mit
einem groben Straßenbesen, um ihn von den Ablagerungen zu befreien. Der
elektrische Fensterwischer hat sich unserer Meinung nach nicht gelohnt.
Nach weiteren 2 Tagen war die Feuchtigkeit aber schon nicht
mehr der Rede wert. Morgens und abends je 30 Minuten gelüftet, dann in den
Etagen die jeweils gegenüberliegenden Fenster gekippt gelassen, und die Brühe
verschwand wie von selbst. Natürlich machte der Stromzähler Überstunden, aber
darüber wussten wir ja schon vorher Bescheid und nun warten wir sehnsüchtig auf
das Glückwunschschreiben unseres Energieversorgers. :-)))
Zwischenzeitlich hatte sich unser Türbauer angemeldet, um
das Aufmass für die gesamten Türen zu erstellen. Dazu gab es noch eine kurze Beratungsrunde,
abnickend war die Sache dann in Sack und Tüten.
Kaum war das eine Aufmass beendet, schon gab sich das 2. die
Klinke in die Hand. Die Küche wurde ausgemessen. Hurra..... Auch hier wurde
nochmal kurz über die Planung gesprochen und schon hatte man wieder einige
Stunden am Bau verbracht.
Zur großen Überraschung rückte am späten Sonntagabend ein
Sprinter bewaffnet mit Wohnanhänger auf dem Grundstück an. Unser Spachtler. Er
war mit seinem Ein-Mann-Team gekommen und legte montags ein Tempo vor, dass man
dachte, seine 3 Kollegen wären gerade auf dem Dixi-Klo, da man ihn immer nur
alleine antraf. Weit gefehlt. Der Mann war Einzelkämpfer!!!!!!!!
Uns sollte es recht sein, denn Arbeitsleistung und Qualität
waren perfekt.
Freitags wurde kurz Übergabe gemacht, und das Wohn-Gespann
trat den Heimweg an.
Zwischendurch war unser Elektriker nochmal da, um sein Werk zu vollenden, und die Abnahme inkl. der angebauten Steckdosen und Schalter zu machen. Leider musste Tristan diese alle wieder abbauen, da sonst unser Verspachtler graue Haare bekommen hätte. Fein säuberlich, einzeln nach Zimmern in Tüten verpackt warten sie jetzt auf unseren und ihren Einzug.