Sonntag, 30. September 2012

Bauantrag genehmigt!

Zurück aus dem Urlaub liegt ein dicker Umschlag auf dem Küchentisch! Absender ist die Verbandsgemeinde......
Wir wussten ja was da drin war, kannten aber das Ergebnis nicht. Mit Spannung wurde der Umschlag aufgerissen und siehe da: alles ohne mäkeln genehmigt!!

Obwohl, genehmigt wäre doch etwas übertrieben. Hier gibt es nur eine Freistellungsbescheinigung.
Sollte aber genügen!

Also, alles eingetütet und dem Mann mit dem gelben Wagen aufs  Auto geworfen!

Mittwoch, 19. September 2012

Baum fällt…....im Urlaub!

Kaum ist man mal ein paar Tage in unserer 2. Heimat an der Ostsee, schon klingelt das Telefon….

Der Förster verkündet frohen Mutes, dass die an unser Grundstück angrenzende, wasweißichwieviel Meter hohe Pappel am nächsten Tag gefällt werden sollte. Auch wenn uns der alte Baumbestand sehr gut gefällt, und ihn ungerne opfern würden; aber der Baum erschien uns als nicht mehr ganz astrein. Pappel ist sowieso ein sehr sprödes und trockenes Holz und laut Info von unseren Nachbarn würde er sich bei starkem Wind arg biegen, so dass man der Meinung sei, er würde gleich dem Sturm erliegen. Wir haben also unseren Gemeindeförster zu Rate gezogen. Auch er war der Meinung, dass der Baum sicherheitshalber gefällt werden müsse, so lange noch Platz auf dem Grundstück ist und noch kein Haus drauf steht. Bei uns in der Gemeinde ist es so, dass diese den Baum fällt, aber er in der Regel, wenn er noch brauchbar ist, an Gemeindemitglieder verschenkt wird. Diese können sich dann den Baum als Brennholz zurechtschneiden. Somit hatten für den Baum die letzten Stunden geschlagen. Aber wir sind froh, dass wir nicht bei Sturm mit Bauhelm durchs Haus laufen müssen.

Kaum war das Telefonat mit dem Förster beendet, rief schon ein Bauleiter von der Firma P……bau an. Diese ist ja zuständig bei uns für die Bodenplatte und er wollte für Anfang Oktober 2012 eine Baustellenbesprechung einberufen. Ich weiß zwar nicht, was es genau zu besprechen gibt, da wir ja eh noch keine genauen Pläne haben, aber wir sind gespannt was er zu erzählen hat. Wir hoffen ja ganz im Stillen, dass wir die Gründungsarbeiten doch noch vor dem Wintereinbruch ausführen können. Aber ohne genaue Pläne von Fingerhaus können wir die Anschlussrohre nicht legen. Auch wenn man wüsste, welche Zeitspanne das alles in Anspruch nimmt….. So langsam werden wir doch schon etwas ungeduldig.

Dienstag, 18. September 2012

Bauantragsunterlagen und Happy Birthday Frank

Am frühen Morgen haben wir mit Thermoskanne und Decken vor der Verbandsgemeinde kampiert, um was Wichtiges zu erledigen. Nein! Wir haben nicht auf das I-Phone 5 gewartet, sondern wollten nach dem Motto, der frühe Vogel fängt den Wurm, unsere Bauantragsunterlagen persönlich im Bauamt abgeben. Gesagt, getan, wurden wir von einem freundlichen Mitarbeiter empfangen, der gerade unsere Unterlagen prüfte, sich freudig über die Vollständigkeit und Ausführlichkeit äußerte und uns mit den Worten: Dauert ca. 7-8 Werktage zu den Wasserwerkern schickte. Hier mussten wir den Antrag auf Wasseranschluss abgeben und legten der Sachbearbeiterin den Stapel Unterlagen auf den Schreibtisch, den sie sofort entklammerte, das Deckblatt in einer Ablage verschwinden ließ und uns den Rest wieder in die Hand drückte. Verwundert fragten wir, ob sie von den Unterlagen nichts weiter benötigte. „Aber nein, das Deckblatt ist völlig ausreichend!“ Daraufhin hat sie uns noch kurz den Ablauf eines Neuanschlusses erklärt, der für uns beide trotz intensiven Nachdenkens  immer noch völlig unklar ist. Aber zur Not, werden wir noch mal Nachfragen….

Am Nachmittag waren wir zum Geburtstag geladen. Frank aus unserem Musterhaus Westerwald hatte zum Kaffeetrinken ins Medley gerufen. Bei dieser Gelegenheit konnten wir uns gleich über den Baufortschritt von Frank und Julias Traumhaus informieren. Bei dem gemütlichen Kaffeetrinken im Wintergarten haben wir dann gleich noch mit Begeisterung die Showeinlage, die uns dargeboten wurde, verfolgt. Ihr Gartenbauer Hubert hatte große Steine zur Hangbefestigung abgeladen. Die Steine wogen je bis zu 2t. Während einer schönen Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen haben wir dann noch ein bisschen Infos und Erfahrungen ausgetauscht. Das ist für uns immer sehr erfrischend, denn es ist nicht nur praktisch, dass sie ein ¾ Jahr bis 1 Jahr weiter sind, und hier tolle Tipps haben, auch kommt es uns so vor, als ob wir die beiden schon Ewigkeiten kennen.

Montag, 17. September 2012

Unverhofft kommt oft…..

Wir waren an diesem Abend mitten in unseren Urlaubsvorbereitungen, da klingelte es an der Tür! Skeptisch wie immer, wurde erstmal geschaut, was für ein Fahrzeug vor dem Haus parkte, und ob man das einer Person zuordnen kann. Natürlich nicht! Fremdes Auto=fremde Person. Nach kurzem Einberufen des Familienrates, einer schnellen runde Kartenlegen haben wir uns doch entschlossen, die Tür zu öffnen, da sich der unbekannte Besuch energischer durch ein 3. Mal klingeln auf sich aufmerksam machte. Traritrara der Schornsteinfeger ist da. Ich glaube, er konnte die Verwunderung in unseren Gesichtern ablesen. Aber er wollte mal kurz die Unterlagen besprechen, die er von Fingerhaus über unseren Schornstein in Kombination mit dem Plewa-Unithermofen erhalten hatte. Da er den Ofen vom Typ her nicht  kannte, habe ich ihm flux ein Datenblatt ausgedruckt, das er dankend zu seinen Akten legte. Er unterbreitete uns kurz seine Vorstellungen von Abgasrohrdurchmesser, Dunstabzugshaube und Reinigungsöffnung und bemängelte die von Fingerhaus angegebene Größe von 12 x 12 cm. Er hätte gerne 16 x 16 cm, wobei wir nicht wissen, ob das auch so klappt, weil der Plewa-Unitherm und der Schornstein doch ein Bauteil sind. Den Änderungswunsch wird er in seinem Planungsprotokoll Fingerhaus mitteilen. Alles Weitere war dann wieder ganz easy. Er will keinen Druckwächter, er will keine Stufen auf dem Dach zum Reinigen. Ihm würde eine Revisionsöffnung im Spitzboden reichen, denn alles andere (o-Ton „wäre rausgeschmissenes Geld“) ! Es gibt halt noch unkomplizierte Menschen. Auf unsere Frage, wie er jetzt dazu kommt, uns persönlich für die Beratung aufzusuchen, meinte er nur: Das ist doch praktischer, die Richtung von vornherein festzulegen und die gegenseitigen Wünsche und Erwartungen direkt vor Ort zu besprechen, bevor alles durchgeplant ist. Vielen Dank Herr Schornsteinfeger!!!

Samstag, 15. September 2012

Küchenplanung

Am Samstag hatten wir dann den Termin morgens um 10.00 Uhr bei Jules Chef zur Küchenplanung. Vorher haben wir noch schnell die Anträge für die Erdwärmebohrung in einen Umschlag gesteckt, und mit einem freundlichen Lächeln an die Kreisverwaltung gesendet.
Mit voller Vorfreude schlugen wir wie immer 10 Minuten zu spät im Küchenstudio zur Beratung und Planung auf. Wir hatten bereits in dem Studio geschnuppert, so dass wir nicht völlig unvorbereitet und planlos umherirrten. Nach kurzer Beratung, was wir von der Küche erwarten, haben wir uns einfach durch die Planung führen lassen. Vorerst erklärte uns unser Berater die verschiedenen Schranktypen, Arbeitsflächen und auch Vor- und Nachteile diverser Griffleisten. Die Vorschläge und auch Anmerkungen, die er uns unterbreitete, waren einfach genial, und die Küche ist jetzt doch ganz anders, wie wir uns es gedacht hatten, aber viiiiiel schöner und effektiver. Von vorne bis hinten eine Punktlandung.

Die Küchenzeile wird sich nachher als U gestalten, wobei sich die Elektrogeräte wie Kühlschrank, Herd- und Mikrowelle, sowie der Apothekerschrank an der gegenüberliegenden Wand wiederfinden.
Gekocht wird später in Richtung Essbereich/Wintergarten, mit einer freihängenden Dunstabzugshaube, sowie angrenzender Theke als Frühstücksplatz, die seitlich einen Rolladenschrank für die Unterbringung von Wasserkocher, Toaster und Frühstücksgeschirr hat. Der Spülbereich befindet sich vor dem Fenster, welches wir schon von vorneherein mit einem feststehenden Teil im unteren Bereich ausgestattet hatten (danke an Jule für den Tip). Weiterhin bekommt Isolde die langen Edelstahlgriffe an Türen und Schränken, die sie sich so sehr gewünscht hatte.
Sowohl an der Küchenausstattung, als auch an den Elektrogeräten haben wir uns erstmal zur Planung nicht lumpen lassen, und alles in Topausstattung gewählt. Denn, wie sagt man in Fingerhauskreisen? Abbemustern kann man immer noch!
Hier kam aber dann die zweite Überraschung des Tages. Nicht nur, dass die Planung eine Punktlandung war, sondern das Budget wurde auch locker eingehalten.
Auf dem Rückweg vom Küchenstudio waren wir beide so begeistert, dass Isolde sogar die eine oder andere Träne vor Freude auf die Küche vergossen hat. Da wir uns in dem Küchenstudio gut aufgehoben fühlen, und es eh das Möbelhaus ist, wo wir unsere gesamte Wohnungsausstattung bisher gekauft haben, werden wir hier den Auftrag erteilen, und den Küchengutschein von Fingerhaus nicht in Anspruch nehmen.

Donnerstag, 13. September 2012

Es geht los......

Mit einem launischen „wat is los“ begrüßte ich den Paketdienstfahrer, der mich zum wiederholten Male in meiner Mittagspause aus meinem Mittagsschlaf riss…..
Ein Päckchen von Fingerhaus! war die lapidare Antwort, während die Regentropfen von seiner blau-gelben Schirmmütze auf seinen Scanner tropften……

Er schob frecherweise noch ein: „sind bestimmt Kataloge drin“ hinterher…..
„Ich werd dir helfen, von wegen Kataloge“ wollte ich sagen, aber dachte es nur! Denn bei dem Wort FINGERHAUS hatte sich nicht nur mein Filter zwischen Gehirn und Mundwerk eingeschaltet, es wurden sogar ein paar Glückshormone ausgeschüttet. Somit unterschrieb ich flott, schnappte mir das Paket und wünschte ihm sogar noch einen schönen Tag, aber nicht ohne ihm doch noch eine Grimasse hinter seinem Rücken herzuschicken. ;-)
Ich habe das ganze Paket erst einmal auf dem ganzen Büroschreibtisch ausgebreitet und meiner Isolde ein Foto von der Ansammlung der Unterlagen mit einem kurzen „Hier“ zugemailt.
Was war drin, in dem tollen Paket von Fingerhaus?
Ungeübte hätten gedacht, es wäre eine Ansammlung von Altpapier. Aber nein, weit gefehlt. Es waren die Bauantragsunterlagen, die Anträge für die Erdwärmebohrung¸ Küchen- und Möbelpläne, das alles natürlich in mehrfacher Ausfertigung und noch ein kleines Info/Anschreiben von unserer Kundenbetreuerin.
Ich habe mich also gleich hingesetzt, die Telefonanlage auf stumm gestellt und die ganzen Unterlagen geprüft, unterschrieben und zur Abgabe bei den verschiedenen Gemeindeverwaltungen vorbereitet.
Als Isolde abends nach Hause kam, gab es nur EINS was wichtig war! Und das waren nicht die Bauunterlagen…..
Es war nur ein ganz kleiner Teil wichtig. Ein Blatt Papier reichte, um sie völlig zufrieden zu stellen: der Küchenplan war da……..
Feierlich, wie ein kleines Mädchen mit dem ersten Zeugnis hüpfte sie durch unser Wohnzimmer. Sofort musste ich natürlich die Jule aus unserem Westerwaldmusterhaus anschreiben, damit sie uns schnellstens einen Termin bei ihrem Chef im Küchenstudio bei dem Möbelhaus unseres Vertrauens aushandelt. Gesagt, getan. 2 Tage später waren wir schon auf der Liste.

Sonntag, 9. September 2012

Newsletter KW 36/2012

Trari trara die Vorabzüge sind da..... äh, waren da

Nach langem Warten haben wir Ende August endlich die Vorabzüge erhalten. Es war fast alles so berücksichtigt, wie wir es wollten, und somit war die Durchsicht der Pläne schnell erledigt. 
Da wir weiter nichts gefunden hatten, haben wir noch schnell 1 Fenster verschoben und 1 Fenster in der Ausführung geändert. Somit hatten wir dann doch was zu "mäkeln", nicht, dass wir den Stempel "einfacher Kunde" auf unserer Akte bekommen....... *lach* 
Es wurde von Fingerhaus noch eine neue Position für den Ofen vorgeschlagen, welche sich für uns im Nachhinein als perfekt herausgestellt hat. Vielen Dank an den Planer Herr B.!!!!!! Manchmal fallen einem die einfachsten Sachen nicht ein.

Gesagt, getan...... Wieder einkuvertiert und ab Marsch Marsch zu FH.
 

Weiterhin haben wir noch einen Tiefbauer an der Hand, der im wahrsten Sinne des Wortes mit scharrender Baggerkette auf die Pläne für die Gründung wartet. Diese bekommen wir aber leider erst bei der Bemusterung. Wofür wir natürlich noch keinen Termin haben...... 
Damit ihm nicht ganz so langweilig wird, haben wir ihn schonmal dazu beauftragt, ein bisschen Pflaster und ein paar Pallisaden natürlich der Reihe nach sortiert, auf unser Grundstück zu werfen. Wir wollen den Bereich hinter der vorhandenen Gartenhütte als Freisitz gestalten lassen. Das bietet sich jetzt schon an, bevor das Haus kommt. Und außerdem passiert noch mal was......
 

Auch beschäftigen wir uns momentan mit dem Thema Abbemustern. Wir haben ja die Stufe fast fertig und wollten eigentlich auf Schlüsselfertig aufbemustern. Aber man merkt schon, wenn man sich um ein paar Preise kümmert, dass es Sinn macht, das Ein- oder Andere anderweitig zu vergeben.

Auf der Streichliste bzw. was wir gerne extern vergeben würden steht: Treppe, Innentüren, Bodenbeläge und der Spritzputz.

Ganz nebenbei haben wir auch mit unserem örtlichen Raumausstatter gesprochen, der auch ganz viel zum Thema Wintergartenbe(st)schattung beisteuern kann. Diesen haben wir dann auch mal um ein Angebot für Außenlamellen incl. Funksteuerung und Windmesser gebeten. Bleibt halt dann im Dorf. Was bei uns hier auf dem Land immer ganz wichtig ist, dass man auch mal Leute fragt, die nur 3 Straßen obendrüber wohnen. Hierbei zeigt es sich meistens auch, dass die Preise auf dem Niveau der "Großen" und "Günstigen" liegen. (Billig ist eben nicht immer billig)
 

Gestern waren wir auch noch bei Frank und Julia in unserem "Musterhaus", um dem Baufortschritt zu begutachten. Lässig, mit einer Flasche Radler bewaffnet, haben wir uns dann in dem wunderbar angelegten Garten auf dem Freisitz bequem niedergelassen und ganz gekonnt die beiden von der Arbeit abgehalten. Aber wir freuen uns immer wieder, dorthin zu fahren, da wir gaaaaanz viele Gemeinsamkeiten, sei es in Hausvorstellung, Auto oder auch anderen Dingen haben. Auch bekommen wir immer sehr viel Input, wo wir jetzt schon gar nicht mehr wissen, wie wir das wieder gutmachen sollen. Die Arbeit, die Frank und Julia in ihrem "Medley" leisten ist hervorragend. Ich glaube, wir hätten nicht die Geduld dafür.........


Sooooo, jetzt sind alle Blogleser auf dem neuesten Stand und wir werden morgen von dem Eintreffen der Bauanträge, des Bemusterungstermins, des Stelltermins und vom Einzug berichten. *träum!!!!!!*