Am Samstag hatten wir dann den Termin morgens um 10.00 Uhr
bei Jules Chef zur Küchenplanung. Vorher haben wir noch schnell die Anträge für
die Erdwärmebohrung in einen Umschlag gesteckt, und mit einem freundlichen
Lächeln an die Kreisverwaltung gesendet.
Mit voller Vorfreude schlugen wir wie immer 10 Minuten zu
spät im Küchenstudio zur Beratung und Planung auf. Wir hatten bereits in dem
Studio geschnuppert, so dass wir nicht völlig unvorbereitet und planlos
umherirrten. Nach kurzer Beratung, was wir von der Küche erwarten, haben wir
uns einfach durch die Planung führen lassen. Vorerst erklärte uns unser Berater
die verschiedenen Schranktypen, Arbeitsflächen und auch Vor- und Nachteile
diverser Griffleisten. Die Vorschläge und auch Anmerkungen, die er uns
unterbreitete, waren einfach genial, und die Küche ist jetzt doch ganz anders,
wie wir uns es gedacht hatten, aber viiiiiel schöner und effektiver. Von vorne
bis hinten eine Punktlandung.
Die Küchenzeile wird sich nachher als U gestalten, wobei
sich die Elektrogeräte wie Kühlschrank, Herd- und Mikrowelle, sowie der
Apothekerschrank an der gegenüberliegenden Wand wiederfinden.
Gekocht wird später in Richtung Essbereich/Wintergarten, mit
einer freihängenden Dunstabzugshaube, sowie angrenzender Theke als
Frühstücksplatz, die seitlich einen Rolladenschrank für die Unterbringung von
Wasserkocher, Toaster und Frühstücksgeschirr hat. Der Spülbereich befindet sich
vor dem Fenster, welches wir schon von vorneherein mit einem feststehenden Teil
im unteren Bereich ausgestattet hatten (danke an Jule für den Tip). Weiterhin
bekommt Isolde die langen Edelstahlgriffe an Türen und Schränken, die sie sich
so sehr gewünscht hatte.
Sowohl an der Küchenausstattung, als auch an den
Elektrogeräten haben wir uns erstmal zur Planung nicht lumpen lassen, und alles
in Topausstattung gewählt. Denn, wie sagt man in Fingerhauskreisen? Abbemustern
kann man immer noch!
Hier kam aber dann die zweite Überraschung des Tages. Nicht
nur, dass die Planung eine Punktlandung war, sondern das Budget wurde auch
locker eingehalten.
Auf dem Rückweg vom Küchenstudio waren wir beide so
begeistert, dass Isolde sogar die eine oder andere Träne vor Freude auf die
Küche vergossen hat. Da wir uns in dem Küchenstudio gut aufgehoben fühlen, und
es eh das Möbelhaus ist, wo wir unsere gesamte Wohnungsausstattung bisher
gekauft haben, werden wir hier den Auftrag erteilen, und den Küchengutschein
von Fingerhaus nicht in Anspruch nehmen.