Bodengutachten
Heute
war der Termin mit dem Gutachter, der mit seinen Kollegen ein paar Löcher in
den Boden bohren wollte. Wir
haben uns für einen Geologen aus dem Nachbarort entschieden, weil er günstiger
war und auch direkt die Ortslage kennt und daher auch Erfahrung mit dem
Westerwälder Boden hat. Auch
ist es ganz praktisch das er um die Ecke ist, wenn doch noch mal was zu checken
ist.
Um
8 Uhr haben wir uns am Grundstück getroffen um das schöne Regenwetter zu
genießen. Nach kurzer Einweisung und Abmessen der Bohrpunkte haben die auch
schon losgelegt.
Für
mich war es doch recht interessant, da ich so was ja noch nie gesehen habe.
Alles wurde erklärt und auch der Smalltalk kam nicht zu kurz. Ich habe also 3
Stunden Wind und Wetter getrotzt und habe mir das geduldig angeschaut.
Das
Ergebnis wurde schon vorher prognostiziert und es kam dann auch fast so. Der
erste Meter ist recht weich, was auch etwas an dem vielen Regen der letzten
Tage lag. Dann wurde es fester und ab ca. 2 Meter stieg die Schlagzahl bis ca.
24-27 je 10cm an. Bei ca. 4,50m war dann Schluss und es ging nur mühsam voran.
Es
wurde vorher erklärt, das man für einen festen Boden min. 10 Schläge für 10cm
bräuchte und da lagen wir ja ganz gut.
Im
Boden ist auch nix besonderes....ich habe auf das Finden von Öl und Gold
verzichtet, weil die Hausplanung an sich, einen schon auslastet. Nach der
normalen Erdschicht kommt dann immer ein Mix aus Kies, Lehm und Basaltkies was
aber in "Bachnähe" normal ist...oder sein soll.