Dienstag, 17. Juli 2012

Bodengutachten

 
Heute war der Termin mit dem Gutachter, der mit seinen Kollegen ein paar Löcher in den Boden bohren wollte. Wir haben uns für einen Geologen aus dem Nachbarort entschieden, weil er günstiger war und auch direkt die Ortslage kennt und daher auch Erfahrung mit dem Westerwälder Boden hat. Auch ist es ganz praktisch das er um die Ecke ist, wenn doch noch mal was zu checken ist.
Um 8 Uhr haben wir uns am Grundstück getroffen um das schöne Regenwetter zu genießen. Nach kurzer Einweisung und Abmessen der Bohrpunkte haben die auch schon losgelegt. 

Für mich war es doch recht interessant, da ich so was ja noch nie gesehen habe. Alles wurde erklärt und auch der Smalltalk kam nicht zu kurz. Ich habe also 3 Stunden Wind und Wetter getrotzt und habe mir das geduldig angeschaut. 

Das Ergebnis wurde schon vorher prognostiziert und es kam dann auch fast so. Der erste Meter ist recht weich, was auch etwas an dem vielen Regen der letzten Tage lag. Dann wurde es fester und ab ca. 2 Meter stieg die Schlagzahl bis ca. 24-27 je 10cm an. Bei ca. 4,50m war dann Schluss und es ging nur mühsam voran.
Es wurde vorher erklärt, das man für einen festen Boden min. 10 Schläge für 10cm bräuchte und da lagen wir ja ganz gut.

Im Boden ist auch nix besonderes....ich habe auf das Finden von Öl und Gold verzichtet, weil die Hausplanung an sich, einen schon auslastet. Nach der normalen Erdschicht kommt dann immer ein Mix aus Kies, Lehm und Basaltkies was aber in "Bachnähe" normal ist...oder sein soll.

Da für die Gründung eh der Mutterboden abgetragen wird, läuft auch alles weiterhin nach Plan......



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