Endlich war es so weit…..wir hatten Bemusterung!
Am Sonntag, pünktlich um 1400 war Aufsitzen angesagt, so dass
wir bei gleichbleibender Marschgeschwindigkeit gegen 1600 die Anhöhe über dem
Fingerhauswerk erreichen konnten, um für den letzten Vorstoß noch mal
aufzuklären.
Das Vorrücken klappte jedoch besser wie gedacht, so dass wir
ohne Aufklärung als Überraschung direkt in den Vorstoß übergingen und in einer
schnellen Zangenbewegung ohne Widerstand auf den Musterhausparkplatz aufmarschierten
und somit beide Häuser besetzen konnten. Die Häuser Medley und Aveo konnten
auch nach einem schnellen Wortwechsel unter Kontrolle gebracht werden. Für den
Nahkampf im Haus haben wir die neue Wortwaffe „Wir haben Bemusterung!“ mit
Erfolg getestet und somit zogen sich die Soldaten der Einheit Fingerhaus-Mitte
schnell zurück und haben sich unserer Beratungsresistenz schnell unterworfen.
1650: Tagesziel war erreicht, das Biwak ruft und ich blicke
noch mal aus gesicherter Position durch mein Fernglas auf das morgige Ziel! Das
Fingerhaus Werk.....
Irgendwas schüttelte mich….ich hörte Isoldes Stimme:
„Tristan…..aufwachen!! Wir wollen los!“ Wie? Was? dachte ich… Bahnhof? Zug fährt ab…..??! Ich schaute auf
die Uhr und fragte Isolde schlaftrunken, ob sie schon „Antreten“ lassen habe. „Wen
willst du treten?“ fragte Isolde. Ich schaute noch mal auf die Uhr als ich mich
aus dem Sessel pellte! Holla, schon 14 Uhr! Jetzt aber los!
Schnell wurde noch das Marschgepäck….ähhhh……die Unterlagen
und Ordner geprüft und dann alles ins Auto gepackt. Mit ein bissel Verspätung
ging es auf den Weg nach Frankenberg. Wir sollten und wollten auch schon am
Sonntag anreisen, da es sonst am Montag zu hektisch wird und man dann eventuell
nicht entspannt in die Bemusterung geht. Außerdem konnten wir somit noch
schnell in die Musterhäuser gehen um zu schauen was wir übernehmen wollten oder
noch in Ruhe die ein oder andere Idee sammeln konnten.
Danach fuhren wir dann rüber in die Pension Ederstrand wo
wir sehr nett empfangen wurden und unser Zimmer bezogen. Mit TV und
Autozeitungen wurde sich dann für den bevorstehenden Tag etwas abgelenkt, aber
trotzdem war die Nacht für Isolde schlaflos, da sie doch sehr aufgeregt war!
Da wir um 8 Uhr 30 am Empfang im Werk sein sollten, waren
wir auch zeitig aufgestanden um uns gemütlich fertig zu machen und auch in Ruhe
zu frühstücken. Das Frühstück ist wirklich der Hammer. Alles was man braucht
und auch noch viel mehr ist dort zur Auswahl!! Hut ab!!
Pünktlich wie die Feuerwehr fanden wir uns am Empfang ein und
wurden auch prompt von unserem Bemusterungs-Berater Herrn J.Sch. abgeholt. Wir
gingen dann in sein Büro und er hat sich erstmal ausführlich vorgestellt und
auch den Ablauf der zwei Tage erklärt.
Dabei haben wir auch gleich mal auf die nicht vorhandene
Mehr- und Minderkostenabrechnung aufmerksam gemacht, weil diese uns noch nicht
vorlag! Diese rauszusenden machte auch keinen großen Sinn, weil nicht viel
drauf stand. Wir haben ja das meiste schon in den Werksvertrag mit reingenommen
und beim Architektengespräch wurden auch nur die Dachfenster angepasst. Eines kleiner....das
andere größer. Ok...ein bissel Wand war auch noch wegen unserer Abstellkammer
zu rechnen! Also.....Haken an die Abrechnung! Passt!
Dann kam auch noch unsere Kundenbetreuerin hinzu und hat mit
uns die Haustermine besprochen und auch den weiteren Ablauf bis zur
Hausstellung.
Hier war die Überraschung groß!! Unser Haus kommt in der KW
9.......*FREUDE*
Sooo, genug der Theorie! Jetzt wollen wir die Legobausteine
für unser Haus zusammen stellen!! Oder wie man in Fachkreisen sagt: die VW UP
und Mini Cooper Bausteine bemustern. Bin mal gespannt wie viele Autos wir
zusammen bekommen.....
Nach der zweiten Tasse Kaffee ging es raus aus dem Büro in
die weite, weite Welt der Bemusterungsetage. Gott sei Dank war das neue
Bemusterungsgebäude noch nicht fertig und somit konnten wir uns mit der
kleineren Auswahl zufrieden geben. Mehr Auswahl würde auch mehr Kosten
bedeuten. Aber es soll dann gar nicht so viel neues geben sondern mehr Flächen,
damit man auch einige Artikel besser zeigen kann.
Gut, dann hier mal die Bausteine für unser TriIso-Castle:
Wir haben uns für den Putz vom Musterhaus Vio in Köln
entschieden. Da unser Haus eh so ähnlich wird, passt es auch. Dachunterstände
in Ral 7016 (dunkelgrau). Auch der Sockelputz wurde auf verschwenderische Weise
mit aufbemustert.....
Damit wir unser Haus zwischen den vielen auf der Welt auch
noch wiederfinden, markieren wir es mit grauen Streifen!
Außenputz grau/weiß 73110
Zierstreifen mittelgrau 73106
Sockelputz grau/schwarz 834
Dachunterstände Ral 7016
Weiter ging es mit der Mütze des Hauses....also die
Dachpfannen. Hier bleibt nur schwarz.....und auch der Schornstein passt sich
der Farbe an......
Dachziegel Nibra Tonziegel F10Ü schwarz engobiert
Schornstein in schwarz verklinkert
Da das Wasser nicht so vom Dach laufen soll und auch passend
in den Boden kommen sollte,
haben wir die Dachrinne in Zink gewählt und auch die
passenden Standrohre mit Spülöffnung. Um die Spülöffnungen zu nutzen müssen wir
das Wasser auch nach draußen bekommen! Hier heißt das Zauberwort:
Außenwasserhahn (frostsicher)
Wir hatten erst überlegt ein paar Dachziegel weg zu lassen,
um somit das Dachfenster zu sparen, wurden aber doch überzeugt und haben uns
für die Fenster der Firma Roto mit Dreh- Schwenkfunktion entschieden. Hierbei
bekommt noch das Fenster der Ankleide ein elektrisches Außenrollo......
Da ich ja auf dem Spitzboden wohnen werde ;-), und eine
Feuerwehr-Rutschstange nicht im Programm war, habe ich mich für die Bodentreppe
entschieden. Und Besuch bekomme ich auch vom Schornsteinfeger und der möchte
gerne auch auf dem Spitzboden reinigen. Es muss also eine Reinigungsöffnung
her.
Den Rauhspundbelag werden wir bauseits erledigen....
Ein bisserl Deppenarbeit sollte für uns machbar sein.
Fenster! Hört sich komisch an, ist aber so. Unser Haus
bekommt Fenster....
Innen und außen haben wir uns für die graue Folierung in Ral
7016 entschieden und die hinteren Fenster/Türen bekommen dann noch den WK1-Beschlag,
sprich also, abschließbar und Fliegenpilzverriegelung, oder wie auch immer das
heisst. Fenstergriffe natürlich in alusilber.
Endlich kommen auch mal ein paar Posten, die gnädiger Weise
den gern gesehenen K-Aufkleber haben, wo man dann lapidar: Nehme ich! sagen
kann, mit der Handbewegung nach dem Motto: Wat kostet die Welt!
Fensterbänke außen in alusilber, Laufschienen der Rollos in
alusilber, Rollos in grau.
Fensterbänke innen in Marmor, hell und grob gemustert (die auf dem Bild am Fenster verbaut ist).
Weiter geht es zur Haustür:
Jetzt kommt schon der erste Posten, der anders wird, als wir
planten. Wir hatten uns, als wir zum Schnupperbemustern dort waren, für eine
Kunststoffhaustür entschieden, die wir auf jeden Fall haben wollten. Aber
erstens kommt es anders als man denkt, und zweitens hatten wir bis jetzt ja
noch fast kein Geld ausgegeben.... und das sollte sich ab jetzt ändern. Also
haben wir uns für eine Holztür von Kera entschieden. Diese wird jetzt mit einem
1,8 m langen Edelstahlgriff und Edelstahl-Trittschutzleiste ausgestattet, bekommt satinierte Augen und wird in
Ral 7016 gepinselt.
KERA Houseline 1961 in RAL 7016 mit langem Griff und Trittschutz
Da die Haustür nach dem pinseln noch nicht ganz trocken ist,
springen wir durch den tollen Kamin ins Haus. Wir haben in unserem Werksvertrag
schon den Plewa Unitherm und statten diesen noch mit Edelstahltür und
Edelstahllüftungsgitter aus. Doch Vorsicht! Hierbei verwendet man ein Wort,
welches man nicht oft an den 2 Bemusterungstagen hört und sich deshalb dieses
langsam auf der Zunge zergehen lassen sollte: KOSTENNEUTRAL
Wir hatten nicht gedacht, dass Edelstahl im Gegensatz zu den
schwarzen Blechtüren kostenneutral ist.
Weiter zu den Innentüren.
Hier hatten wir ein Angebot von einem örtlichen Schreiner in
der Tasche, wollten uns aber trotzdem die Möglichkeiten zeigen lassen, und auch
über die Preise nachdenken. Da wir aber doch den ein- oder anderen Sonderwunsch
hatten, war uns schnell klar, dass wir die Türen aus dem Leistungsumfang
rausnehmen werden.
Zwischenzeitlich haben wir uns immer wieder in das Büro
verzogen, um 1. Flüssigkeiten aufzunehmen und 2. verschiedene Punkte zu
notieren und nochmal durchzusprechen.
Mittagspause!
Hier fuhren wir mit dem lustigen Steckdosenmobil, wo das
Geräusch des Blinkers an ein altes Atari-Tennisspiel erinnert, zum
ortsansässigen Steakhaus. Lecker mit Lachs und Rumpsteak gestärkt, und super
nett mit Herrn J. Sch. unterhalten, kehrten wir, ohne Mittagsschlaf, gegen
13.30 Uhr wieder in der Bemusterungszentrale ein.
Jetzt ging es an die Bäder. Wir mussten uns für sämtliche
Keramikteile entscheiden.
Also erstmal eine Runde durch die Badabteilung gedreht, um
sich einen Überblick zu verschaffen und gleichzeitig auch die Montagehöhe der
Toilette festzulegen.
Erst ging es ans Gästebad.
Hier wollten wir eigentlich im kompletten Standard bleiben,
was uns jedoch nicht gelungen ist. Da es doch etwas schicker sein sollte, haben
wir uns für die Keramag Renova Linie entschieden und auch das Waschbecken
bekommt einen passenden Unterschrank für Handtücher.
Als Armatur haben wir uns für die Hansa Pinto-Serie
entschieden und die Drücker für die Toilette und das Urinal kommen aus dem
Viega Visign For Style Programm.
Masterbad:
Unser Herr J. Sch. fand es immer sehr amüsant, dass wir von
Gästebad und Masterbad sprachen. Aber es war einfacher, als von Bad EG und Bad
DG zu sprechen.
Wir wollten unbedingt eine Waschtisch-Badmöbelkombi haben.
Hier hatten wir uns schon für eine Serie von Karma entschieden, die wir jedoch
nach kurzer Preisschock-Reanimation plötzlich unausgesprochen hässlich fanden
und sind zu Plan B übergegangen. Hier wurde es dann die Delphis Fresh Kombination
in Eiche dunkel mit passendem Hängeschrank.
Toilette werden wir die gleiche wie im Gästebad bekommen,
nicht dass man im Haus unterschiedlich sitzt. Drücker der Toilette natürlich
auch von Viega wie im Gästebad. Dusche, haben wir schon im Werksvertrag
bodengleich und ohne Kabine. Also gab es hier nicht viel auszusuchen. Weiter ging
es zur Badewanne. Hier haben wir dann doch nicht das gewählt, was wir angedacht
hatten, da wir auch nicht die großen Badespezies sind. Es wurde eine Kaldewei
Varioduo gewählt.
Als Armaturen haben wir immer die Hansa Pinto mit
reingenommen, außer am Waschbecken. Hier sollte es eine ausziehbare sein: Hansa
Ronda
Dusche dann (anders wie auf dem Bild) als Unterputz mit
wasserführender Stange und Regenduschkopf und mit separatem Handstück.
Jetzt brauchten wir erstmal ne
Pause......Kaffeefüllstandsanzeige war gerade noch so auf Reserve. Also...ein paar
"Wertchips" geschnorrt und einen der Automaten geplündert.
Und weiter ging es ohne Gnade! Wobei ich sagen muss, dass es
nicht so anstrengend war wie ich gedacht habe. Gut, Vorteil ist natürlich, wenn
man sich etwas einig ist, und das sind wir.
Auch wenn wir vieles anders gemacht haben als wir es uns
schon mal ausgesucht hatten. Aber das passiert...und da sollte man, und auch
"Mann" sich drauf einlassen.
Fliesen.......!
Denke, dass man nix zur Wahl schreiben muss, sondern mehr
Bilder sprechen lassen kann.
Für beide Bäder haben wir uns für Fliesen aus der Home Serie
von Princess Ceramic entschieden.
Gästebad:
PC Home gris (nur die hellen) ; Deco-Fliese hinter der
Toilette ; Bordüre an der Wand mit dem Waschbecken ; die Bodenfliesen PC Salm
grafito aber in 30x60 im Versatz verlegt ; Abschluss in weiß da wir keine
weitere Farbe an die Wand werfen wollten ; Rest wird in weißem Spritzputz
gehalten.
Masterbad:
PC Home blanko (auch hier die etwas helleren) ; Deco-Fliese
hinter der Toilette und in der Dusche ; Bodenfliesen 40x70 Prestige mokka im
Versatz verlegt ; Abschluss in creme da wir keine weitere Farbe an die Wand
werfen wollten ; Rest wird in weißem Spritzputz gehalten.
Das war es für heute!! 17 Uhr und der Tag ist rum....
Kurz noch ins Büro um das Werk zu besprechen und auch den
Tagesplan für morgen zu bekommen.
Wir sind dann erstmal in den REWE gefahren. Da wir mittags
schon unsere Portion bekommen haben, wollten wir nur noch ne Kleinigkeit.
Belegte Brötchen......
Ich habe die Gelegenheit genutzt und noch ein paar alkoholische
Substanzen gekauft, bevor wir wieder in die Pension sind und uns zur Ruhe
legten. Naja...Ruhe! Nix da! Hausaufgaben waren ja noch nicht gemacht. Da denkt
man, dass man aus dem Alter raus sei, aber auch hier fielen wir nicht in Gnade.
Wir haben ein paar RAL-Karten mitbekommen um mal ne Farbrichtung für die Wände
zu bekommen. Hier hatten wir vorab schon ein paar Farben aus den diversen
Musterhäusern abgefragt. Also dann ran ans Internet und noch mal die Häuser
aufgerufen und dazu die Farben gecheckt.
Auch das war schnell erledigt...ist ja nur ein Haus!! Beim
Auto würde ich mir da länger Zeit lassen........
Somit konnten wir uns mit vollem Bauch aufs Bett pflanzen
und uns von dem TV Programm bedudeln lassen. Jetzt schaut man schon mal
Fernsehen und was kommt?......"Bauer sucht Frau"....und ich habe kein
Büro in der Nähe zum flüchten! Aber Internet sei dank, konnte ich noch Abstimmungsarbeiten
mit Frank und Julia aus unserem "Musterhaus Westerwald" leisten und
sie auf den aktuellen Stand bringen, bevor der Sandmann kam und ne ordentliche
Ladung bei uns abkippte.
Neuer Tag neue Wahl!!
Heute ging es weiter...
Natürlich, wie schon am Vortag sind wir früh aufgestanden,
um den Tag möglichst stressfrei zu starten. Nach dem ausgiebigen Frühstück,
ging es dann rüber zum Fingerhaus-Werk. Ok, es sind immer nur 500 Meter, die
man zurücklegen muss, aber man hat ja auch diverse Unterlagen im Gepäck, die
hin und wieder hilfreich sein können. Somit musste die Fahrt, wie auch schon am
Vortag, mit dem Auto erfolgen. Pünktlich um 8.30 Uhr, fanden wir uns im
Büro von unserem lieben Herrn J. Sch.
ein, um den Bemusterungsmarathon unseres 2. Tages zu starten.
Wir wollten ihm noch ein wenig Zeit geben, damit er die
Bäder noch im PC gestalten konnte. Daraufhin nutzten wir die Gelegenheit,
unsere Fliesenwahl noch einmal zu überprüfen, und uns um die Bodenbeläge für EG
und DG zu kümmern. Die Fliesen fürs gesamte EG waren schnell gefunden, da diese
im „Musterhaus Medley Mühlheim-Kärlich“ und auch in unserem persönlichen
„Musterhaus Westerwald“ liegen:
Princess Ceramic New York 600 Vision 60x60
Im DG wollten wir gerne Laminat verlegen. Hierbei hatten wir
schon am Vorabend eine engere Auswahl getroffen. Passen sollte das Bodengewerk
zum Teppich, der ins Schlafzimmer kommt. Natürlich sollen sämtliche Bodenbeläge
auch von FH verlegt werden. Als Alternative ließen wir uns auch den Preis einer
„Traum-Landhausdiele“ geben. Diese Seifenblase zerplatzte dann aber ganz
schnell….
Damit war die Auswahl flott getroffen. Laminat der Firma
GoFloor in Landhausdielenlook mit Fräsungen. Dazu passend der Teppich im
Schlafzimmer der Firma Dura.
(Anmerkung der Redaktion: Bei uns geht man von der Ankleide
ins Schlafzimmer, deswegen bekommt die Ankleide noch das Laminat und der
Teppich ergibt den Wellnessfaktor im Schlafzimmer.)
Laminat: GO
Floor Laminat 400 Esprit Avenue 4V Alpineiche grau auth.matt
Teppich:
Dura President duraAir 600612 - 99
Weiter gings zu der Wandgestaltung. Hierbei hatten wir ja am
Vorabend schon eine Auswahl getroffen, und diese auch nach kurzer Diskussion
und Abstimmung mit den bereits gewählten Farben festgelegt. Als Wandfarbe im
gesamten Haus, außer der Bäder und des Gästezimmers, bekommen wir Spritzputz in
einem Beige-Ton welcher exakt die gleiche Farbe hat, wie im neuen Büro der Frau
P. aus der Bemusterung. Die Bäder werden weiß und das Gästezimmer bekommt einen
grünen Touch, ähnlich dem Musterhaus Vio in Mannheim. Als Farbklecks im Wohnzimmer bekommt der
Unitherm-Kamin seine Hülle in Schokobraun.
Bevor wir in die Pause verschwanden haben wir noch schnell
den Elektroplan gemacht. Hier hatten wir schon Vorarbeit geleistet und somit
war das Mittagessen schnell erreicht.
Gleiches Auto, gleiches Lokal anderes
Essen. Aber wieder super lecker!
Elektro und Heizung
Die Heizungsanlage stand ja von vorneherein fest. Wir
bekommen die Viessmann Erdwärme-Anlage und haben hier nur auf die Vitocal 343 aufbemustert,
weil diese einen 220 l Warmwasserspeicher hat. Die Zehnder Comfort-Lüftung
wurde mit dem Vorheizregister ausgestattet. Passend dazu haben wir die
Eingangslüftungsgitter im Boden in Edelstahl mit eckigen Löchern gewählt. Die
Ausgänge in der Wand bleiben in Standard-Weiß.
Standard-Weiß war auch die Farbe beim Schalterprogramm,
welches wir auswählten. Die Future-Line Serie von Busch-Jäger genügte unseren
Ansprüchen vollkommen. Gerne hätten wir diese Kombi in Silber gewählt, hatten
jedoch Angst, eine weitere Farbe an die Wand zu werfen. Hinzu kam dann noch das
Bad-Radio für den Bauherrn, wofür es leider keine Aktion mehr gibt. Passend zu
den Schaltern haben wir auch die Steuerung der elektrischen Rolläden in der
Future-Line-Serie gewählt. Abbemustert haben wir die 4 Rauchmelder und auch die
komplette Klingelanlage, da wir uns selbst darum kümmern möchten. Dazu sind
Deckenspots im Masterbad gekommen und wo wir schon mal so schön beim ausgeben
waren musste das Homeway Evolution System auch noch mit ins Haus.







Nachdem endlich das Haus „unser“ Gesicht erhalten hatte, zog
sich unser Berater in sein Büro zurück, um die ausgewählten Produkte
einzupflegen und die Abschlussbesprechung vorzubereiten. Wir haben dann in der
Zeit noch mal alle Dinge geprüft, die wir als „Make-Up“ für unser Haus
ausgesucht hatten. Es wurde auch noch mal alles sauber notiert, um nachher
zeitgleich das Protokoll prüfen zu können.
Die Abschlussbesprechung war schon hart. Da sich die Kosten
doch ganz schön geläppert hatten, und auch der Sprung von unserer Stufe „fast
fertig“ zur Stufe „schlüsselfertig“ kostenintensiv ist, mussten wir erstmal
schlucken, waren dann aber doch ganz zufrieden mit dem Ergebnis.
Als kleines Kostenbonbon für uns, haben wir es uns bis zum
Schluss vorbehalten, die Treppe aus dem Leistungsumfang herauszunehmen. Da uns
die Aufpreise nicht so gefielen, werden wir uns selbst um dieselbige kümmern.
Wir freuen uns auf unser Haus………………..